09.07.2021 17:00

Soft Opening: GRIND & SHINE INC.

By Cake & Cash Curatorial Collective im Kunstverein Harburger Bahnhof

Soft Opening: Freitag, 9.7.2021, 17–23 Uhr

Bitte beachten Sie folgende Regeln für die Eröffnung:
- Zutritt für: negativ Getestete, (nicht älter als 48h), vollständig Geimpfte und Genesene.
- Bitte zeigen Sie einen entsprechenden Nachweis am Eingang vor.
- Kontaktdatenaufnahme (Luca-App, Corona-Warnapp, Fragebogen)
- Maximal 50 Personen gleichzeitig im Kunstverein.
01.02.2021 12:05

Cake&Cash Curatorial Collective

Alle Inhalte werden von FLINT* Personen generiert.
Cake&Cash ist ein feministisches kuratorisches Kollektiv.

Cake&Cash findet, dass FLINT* Personen in der Kunst und auch in der Kunsthochschule mehr Raum und Sichtbarkeit brauchen. Die Arbeit in und um künstlerische Prozesse herum soll thematisiert und dargestellt werden. Deshalb hat Cake&Cash im Wintersemester 2020/21 ein Büro in der HFBK Galerie eingerichtet und experimentiert seitdem mit kollektiven und kollaborativen Arbeitsmethoden innerhalb und außerhalb der Hochschule.

Ausgehend von den Recherchen, Erkenntnissen und Kollaborationen entwickelt Cake&Cash in Zusammenarbeit mit FLINT* Personen verschiedene Programmstränge, Veranstaltungen und Ausstellungen in denen inhaltliche Formate mit künstlerischen Arbeiten verknüpft werden.

Hierbei möchte Cake&Cash einen Fokus auf das Herausarbeiten einer eigenen kollektiven kuratorischen Position legen.

Cake & Cash Curatorial Collective sind: Lola Düvell, Annika Grabold, Paula Hoffmann, Laura Mahnke, Anne Meerpohl, Farina Mietchen, Joana Owona, Juno Rothaug

english

Cake&Cash Curatorial Collective
All content is generated by FLINT* people.

Cake&Cash is a feminist curatorial collective.
Cake&Cash thinks that FLINT* persons need more space and visibility in the arts and also in the art school. The work in and around artistic processes should be addressed and displayed. Therefore, Cake&Cash has set up an office in the HFBK Gallery in the winter semester 2020/21 and is experimenting with collective and collaborative working methods since then in- and outside the art academy.

Based on the research, discoveries, and collaborations of the past semester, Cake&Cash will develop various program strands, events and exhibitions in collaboration with FLINT* persons, in which content formats will be linked to artistic works.

In doing so, Cake&Cash would like to focus on elaborating its own collective curatorial position.

Cake & Cash Curatorial Collective are: Lola Düvell, Annika Grabold, Paula Hoffmann, Laura Mahnke, Anne Meerpohl, Farina Mietchen, Joana Owona, Juno Rothaug
10.07.2021 17:00

GRIND & SHINE INC. By Cake & Cash Curatorial Collective

10.07.2021 bis 07.08.2022 17:00–23:00 Uhr im Kunstverein Harburger Bahnhof

How do your dreams come true? Work hard and you will shine like a star. You can reach anything.
Die Grind & Shine Inc. ist ein Startup-Unternehmen, das ab Juli 2021 für ein Jahr vom Cake & Cash Curatorial Collective in der Bar des Kunstverein Harburger Bahnhof betrieben wird: Feels like heaven.
Mit einem facettenreichen Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten werden die Mitglieder der Grind & Shine - Community auf ihrem Weg in ein erfülltes Arbeitsleben gepusht. Die Kunst als Inspirationsquelle spendet neue Impulse. Exklusive Lifestyle- und Wellnessprodukte steigern die Produktivität und ein offenes Mindset. 
 
Am Harburger Bahnhof prallen die Realitäten aufeinander. Frühmorgens spuckt der Metronom die Menschen aus, die in die nördlichen Stadtteile zur Arbeit fahren. Aus der entgegengesetzten Richtung kommen die Angestellten des Kunstvereins und die bezahlten und unbezahlten Kunstarbeiter:innen zwei bis fünf Stunden später an denselben Ort. Aus dem Bar-Büro des Kunstvereins sehen sie die Massen feierabends wieder vorbeiziehen, bevor auch hier der letzte Laptop zugeklappt wird. Die Wartezeit am Gleis und die Fahrtzeit im Zug überbrücken alle mit Social Media oder stumpfem Starren aus dem Fenster auf die vorbeiziehende Landschaft. Womit auch immer versucht wird, den Alltagstrott zu ertragen; Mensch ist verleitet, über den eigenen Lebensentwurf nachzudenken.

Wollen wir nicht alle noch ein bisschen mehr?
Was bedeutet Selbstverwirklichung für die Schichtarbeiter:innen am Fließband? Oder für diejenigen, die in der City arbeiten, sich aber ein Leben dort nie leisten können werden?
Und haben die, die Teil der Traumwelt Kunst sind, in der jede Prada Second-Hand Tasche nach Individualität schreit, nicht so oder so ein erfülltes Leben?

Narrative von Selbstverwirklichung oder Authentizität tauchen ständig im Alltag von Künstler:innen, Kurator:innen und Aktivist:innen auf und ab, sind verwoben in einem Netz aus Strukturen, die Faden für Faden auseinander gezogen werden wollen. Die Suche nach einer Lösung oder Verbesserung dieser Verstrickungen von Arbeitsverhältnissen gleicht der nach einer Nadel im Heuhaufen. Gemeinsam darüber zu sprechen, macht das Aufdröseln leichter. Den subversiven Praxen der Selbstausbeutung und den Fragen nach den Bedingungen und Illusionen der heutigen (Kunst-)Arbeitswelt wird mit Lesekreisen, Barabenden und Interventionen kollektiv auf den Grund gegangen. Eine Ausstellungsreihe in den Vitrinen des Kunstvereins ergänzt diese Gemeinschaftsmomente mit künstlerischen Positionen.
 
Die Bar des Kunstvereins stellt dafür die Räumlichkeiten, denn sie ist nicht nur Ort des Vergnügens und der Freizeit, sondern zugleich auch Büro der Angestellten. Cake & Cash lädt die Bar symbolhaft mit einer Einrichtung auf, die auf Effizienzsteigerung angelegt ist und installiert ein Arbeitswelten-Design aus dem Albtraumland: Yogamatten, Zimmerpalmen und Poster mit Motivationssprüchen sorgen zugleich für die nötige Instagramability, um das Bild von Erfolg und Selbstverwirklichung direkt mit der Welt auf den sozialen Medien teilen zu können. Pinke Plastikstühle und ein aufblasbares Sofa verströmen die Aura des Millenniums im Silicon Valley und verhelfen zu unbegrenztem Spaß beim Arbeiten. Zum Feierabend warten auf den Toiletten wohltuend abschwellende Augenpads, denn auch nach einem anstrengenden Tag haben dunkle Ränder nichts auf den Bildern zu suchen, die wir beständig von uns selbst produzieren.
01.07.2021 10:00

Machtkritik, Widerstand und Aktivismus:

Herausforderungen kollektiven Arbeitens Impuls-Workshop von Nicola Lauré al-Samarai

Teilnehmer*innen Begrenzung: 15 Personen
Anmeldung via: cakeandcash@gmx.net
(Abschlussveranstaltung des Semesterprogramms)
Dauer: 10:00-13:00 Uhr

In rassismus- und/oder diskriminierungserfahrenen Gruppen und Communitys ist kollektives Arbeiten gleichbedeutend mit dem Eröffnen, Ausloten und Gestalten selbstbestimmter Räume. In Anbetracht weiß*patriarchal*kapitalistischer Strukturen, Ausschlüsse und Zuschreibungen sind damit nicht nur Machtkritik und Widerstand, sondern auch Erinnerungsarbeit und visionäre Vorstellungskraft verbunden. Am Beispiel dreier wichtiger afro-diasporischer Kollektivmomente – dem Combahee River Collective (gegründet 1974 in den USA), dem Black Audio Film Collective (gegründet 1983 in Großbritannien) und den Zeitschriften-Projekten Afrekete und afro look (beide gegründet 1988 in der BRD) soll folgenden Fragen nachgespürt werden: Wie haben die betreffenden Kollektive Wissen generiert und geteilt? Wie hat sich ihr kollektives Arbeiten gestaltet und in welcher Weise hat es zu gesellschafts- und strukturkritischen Paradigmenwechseln beigetragen? Welche Möglichkeiten bestehen für heutige Kollektive, solche Traditionen wertzuschätzen, sich mit ihnen zu beschäftigen und sich nicht vereinnahmend darauf zu beziehen?
24.06.2021 19:00

Banden Bilden!

Podiumsgespräch mit Tiger.Riots, Tamika Leah Amarachi Odhiambo & Naomi Kelechi Odhiambo, Female*Intervention und In the Meantime

Podiumsgespräch zum Thema kollektives Arbeiten im künstlerischen Feld, bzw. kollektive (feministische und aktivistische) Praxis als Gegenentwurf zum maskulinen Künstlergenie
Gemeinsam mit den Sprecherinnen möchten wir an diesem Abend unsere Semesterthese ("Kollektive Strukturen, aus einer intersektional feministischen Perspektive, sind ein Gegenentwurf zu den derzeitigen Arbeitsbedingungen (junger) Künstler*innen") anhand einiger Fragen diskutieren und weiterdenken:
Warum arbeiten wir/ arbeitet ihr kollektiv?
Was hat das mit Sichtbarkeit zu tun?
Und mit geteilter emotionaler Arbeit?
Wie nimmt man sich gemeinsam Raum/ Baut sich gemeinsam Schutzräume auf?

Online via BBB
Link per Anmeldung unter: cakeandcash@gmx.net
09.06.2021 18:30

In The Meantime Lesekreis

Von In the Meantime
Textschnipsel, Lesen, Schnacken...
Vor Ort gibt es einen Reader von In the Meantime!
Anmeldung via Mail an: cakeandcash@gmx.net

Draußen hinter der Mensa/Metallwerkstatt
04.06.2021 18:00

Future in Progress

Ausstellung - Soft Opening
Sam Gora, Josefine Flora Green, Kea Hinsch, Elisa Nessler, Pia Schmikl, Julia Wolkenhauer, Catalina Gonzalez in collaboration with Laura Gomez, Ingrid M. Angel and Morin Gonzalez

08.-18.06.2021, Di-Fr: 15:00-18:00 + Anmeldung
in der HFBK Galerie

Leider nur für HFBK-Intern geöffnet, wir versuchen euch via Instagram mit genügend Material zu versorgen! Wir freuen uns auf euch!
27.05.2021 18:00

Klassismus in Kunst und Kultur

Workshop von Francis Seeck

Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld. Der Workshop gibt eine Einführung in die oft vergessene Diskriminierungsform Klassismus. Er regt an, die eigene Klassenposition und angelernte klassistische Denkmuster zu erkennen und zu hinterfragen. Und wie zeigt sich Klassismus konkret im Kulturbereich?

Francis Seeck ist Autor*in, Antidiskriminierungstrainer*in und Kulturantropholog*in und arbeitet zu den Themen Klassismus, Cstr und geschlechtliche Vielfalt. 2020 erschien der Sammelband ‚Solidarisch gegen Klassismus’, den Francis gemeinsam mit Brigitte Theißel bei Unrast herausgab.
Den Link zur Veranstaltung gibt es via cakeandcash@gmx.net
20.05.2021 19:00

Can photography be a tool for transformation?

Lecture by Luísa Telles

This talk is about art activism as a way building a network of support and alliance. The focus is the rise of conservative politics in South America, mostly affecting women and minorities, and its relation to other oppression periods such as the recent dictatorships that took place in this continent. Our conversation will revolve around the production of female artists during this period, especially in Claudia Andujar's work. While being a Swiss artist in exile after the Second World War, she used photography to advocate for the rights of indigenous populations in Brazil.
Link by request via cakeandcash@gmx.net
12.05.2021 19:00

Reeding Spa- Wind Down and Twist

Am 12.5 eröffnet CCCC wieder die BigblueButton-Tore und lädt ein zum 2. Lesekreis mit Euch! Lasst uns gemeinsam ein Textstück entschlüsseln und kollektiv daraus ziehen, was geht und was wir brauchen!

Lasst uns gemeinsam kluge und doofe Fragen stellen in safe readingattitüde mit wahlweise Drinks, Gesichtsmasken, aus dem Bett, in der Bahn- knowledge plus connection To-Go pünktlich zur Primetime.

So funktionierts:
Textabstimmung über Instagram
Auswahlmöglichkeiten: Susan Sontag: „Der Künstler als exemplarischer Leidender“ oder ein Artikel von Cornelia Sollfrank „Commoning the Institution- how to create an Alternativ Artschool“, When „There is no Alternative.“
Den Link zur Veranstaltung gibt es via cakeandcash@gmx.net
29.04.2021 19:00

How to be not so properly public

Feministische Perspektiven auf Öffentlichkeit und Formen kollektiver Praxis
von Saskia Ackermann
Input/ Austausch

Für ihre Master-Thesis hat Saskia Gespräche über Formen (gegen-) öffentlichen Handelns und über verschiedene Zugänge zu Öffentlichkeit mit feministischen Aktivist*innen und Künstler*innen geführt. In "how to be not so properly public" zeigt sie auf, welche Kritik Feminist*innen am Konzept der bürgerlich, colonial und kapitalistisch verfassten Öffentlichkeit formulieren, und mit welchen Strategien Feminist*innen heute für gerechte politische Strukturen kämpfen. Dabei fällt auf, dass nicht nur inhaltliche Forderungen sich vom mainstream und linken Initiativen unterscheiden: Für feministische Gruppen ist ganz besonders wichtig, eigene, Macht-und Hierachiekritische Formen des Miteinanders und der kollektiven Arbeit zu finden , in denen Bedürfnisse, Emotionen und unterschiedliche Positionierungen berücksichtigt werden können. Solche Methoden und Arbeitsweisen finden auch mehr und mehr Eingang in die Arbeit künstlerischer Kollektive und Organisationen.
Welche Potentiale liegen im Aufbau eigener Strukturen und kollektiver Praxisform?
Den Link zur Veranstaltung gibt es via cakeandcash@gmx.net
26.04.2021 19:00

Open Call "Grind now – shine later?"

talk/ get together

Das Cake & Cash Curatorial Collective lädt ein zu einem online opening, Lesekreis und Gespräch (Link per Anfrage). Für Cake & Cash ist ein zentrales Thema die (Un-) Sichtbarkeit von FLINT* Personen und deren Arbeit als Künstler*innen und Kurator*innen, Wissenschaftler*innen, Autor*innen und Sorgearbeitenden. Unsere Arbeitsthese, die das Programm für das Sommersemester begleiten wird, lautet: Kollektive Strukturen, au seiner intersectional feministischen Perspektive, sind ein Gegenentwurf zu den derzeitigen Arbeitsbedingungen (junger) Künstler*innen.
Wir wollen euch online kennen lernen und danach gemeinsam einen Text vorlesen. Danach freuen wir uns über eine Diskussion, einen Schnack und ein Kaltgetränk mit euch!

Dieser Abend ist all gender = offen für alle interessierten Studierenden.
Den Link zur Veranstaltung gibt es via cakeandcash@gmx.net
15.04.2021 09:20

Cake&Cash beim Chaos Computer Club in der Remote Chaos Experience 2020

Wir wollen die ganze Bäckerei: Feministische Organisation an der Kunsthochschule - Ein Gespräch mit Cake & Cash Curational Collective und fe*male intervention
Ein und Ausdrücke zum Thema (Gem)einsamkeit.

"Tut sich was in der Kunstbubble? Ein Gespräch zwischen zwei feministischen Kollektiven von unterschiedlichen Kunsthochschulen. Wir zeigen unsere Perspektiven auf Kunstbetrieb und -lehre, deren patriarchale Strukturen sowie mögliche Formen der Intervention."
15.04.2021 00:00

Arbeitsthese Sommer Semester 2021

These: Kollektive Strukturen, aus einer intersektional feministischen Perspektive, sind ein Gegenentwurf zu den derzeitigen Arbeitsbedingungen (junger) Künstler*innen.

Die Auseinandersetzung mit "Kunst & Arbeit" beinhaltet für uns diese und weitere Fragen:

- Wie beeinflussen class, race, ability und gender künstlerisches Arbeiten und Erfolg? Welche Formen von Erfolg werden überhaupt gewertschätzt und angestrebt?
- Wer und welche Arbeit ist (un-)sichtbar?
- Wie können wir den Mythos vom Künstlergenie überwinden?
- Das Ideal der Selbstverwirklichung war lange ein Spezialmerkmal/ Privileg von Künstler*innen. Mittlerweile leben wir in einer Kultur der performativen Selbstverwirklichung. -> Wir wollen spießig werden: Funktioniert der Beruf der Künstler*in auch als (Lohn-)Arbeit statt als Lebensentwurf?
- Wie sehen Räume, Strukturen und Bedingungen aus, in/unter denen wir gerne arbeiten?
- Wie können wir uns damit abfinden, Reformer*innen in einem kaputten System zu sein (können wir das?)?Wie schaffen wir ein Bewusstsein dafür, dass die derzeitigen Arbeitsbedingungen an Kunsthochschulen enorme Ausschlüsse produzieren?
- Wie können wir Imposter (das sogenannte Hochstapler*innen-Syndrom, das vorwiegend bei nicht-männlicher Sozialisation auftaucht) überwinden, wie uns gegenseitig bestärken?
- Wer ist eigentlich wir und wie können wir solidarisch miteinander sein, wenn alle unterschiedliche Privilegien haben?
- Wie können wir von unserer Arbeit disconnecten (oder das selbstbestimmt entscheiden und ausführen)? Haben Künstler*innen auch mal Feierabend?
...
01.04.2021 15:45

Du bist ein Cis-Mann?

Du bist ein Cis-Mann, aber interessierst dich brennend hierfür?
Dann bereite doch einen Workshop zu kritischer Männlichkeit für Cis-Männer vor und melde dich damit bei uns.

Du findest uns hier, oder bei Instagram.

Schreib uns gerne eine Mail über cakeandcash@gmx.net
12.02.2021 17:00

Jahresausstellung 2021

„What comes before the show?“ - Exhibiting research and work in progress

Für Cake&Cash ist ein zentrales Thema die (Un-)Sichtbarkeit von FLINT* Personen und deren Arbeit als Künstler*innen und Kurator*innen, Wissenschaftlerinnen, Autorinnen und Sorgearbeitende.
Für die Jahresausstellung hat Cake & Cash über eine Ausschreibung unfertige Arbeiten, Konzeptskizzen, Zwischenstände, Materialproben, laufende Recherchen, Texte, Wandzeitungen aller Genres von FLINT*-Studierenden gesucht. Im Fokus steht die ungesehene Arbeit, die die künstlerische Produktion immanent ist und begleitet: Vorbereitung, Entstehungsprozesse, Care-Arbeit.
 
Mit Beiträgen von Asma Ben Slama, Sam Gora, Rahel grote Lambers, Anna Lorbeer, Eliza Wagener
 
Cake & Cash Curatorial Collective sind: Lola Düvell, Annika Grabold, Paula Hoffmann, Laura Mahnke, Anne Meerpohl, Farina Mietchen, Joana Owona, Juno Rothaug

Fotocredit: Annika Grabold
10.12.2020 11:25

Pop&Squat Festival

Vom 10.-12.12. haben wir zum ersten Mal das feministische Vernetzungs-Festival POP&SQUAT an der HfG Offenbach veranstaltet. Unser Ziel war es, feministischer Vernetzung an Kunsthochschulen und in deren Umfeld ein Forum zu geben. Wir besetzen für drei Tage Räume der HfG mit unseren Themen. Dafür haben wir Menschen und Gruppen gesucht, die sich am Programm beteiligen. 
Im Nachgang ist ein Zine enstanden, das von einer großen Zahl an Teilnehmenden und Referent*innen gestaltet wurde, dass hier gedownloaded werden kann.

Checkt die Website popandsquat.com für das Programm und weitere Informationen.

Alle Bilder haben Credit: Annika Grabold
Grafik&Design Credit: Sofia Star & Wiebke Grieshop
15.10.2020 13:05

Wintersemester 2020/21

HFBK Gallery goes Feminist Research Lab

Cake & Cash Curatorial Collective ist ein feministisches Recherche-, Austausch- und Ausstellungsprojekt.
CCCC bespielt im Wintersemester 2020/21 und im Sommersemester 2021 die HFBK-Galerie mit einem Recherchelabor, Vorträgen, Workshops und Ausstellungen, wobei der Fokus auf feministischen und intersektionalen Perspektiven liegt.
Der Galerieraum verwandelt sich im Wintersemester vorerst in das Recherche- und Kurationsbüro von CCCC, in dem der kollektive Vorbereitungsprozess mit der inhaltlichen Arbeit, dem Austausch und der Planung für die Veranstaltungen im Sommersemester 2021 stattfindet. Durch unterschiedliche Formen von Publikationen wird dieser Vorbereitungsprozess für alle zugänglich gemacht und somit auch die oft langwierige Recherchearbeit, die künstlerischem und kuratorischem Arbeiten zugrunde liegt, aufgezeigt.

CCCC möchte Frauen, Lesben, Inter, Nonbinary und Trans* Personen mit der Galerie einen Cis-Männer freien Raum geben, der nach eigenen Regeln gestaltet werden kann und der einen Freiraum bietet für unsere Arbeiten, Arbeitsweisen sowie ein Forum, an dem notwendige Kritik an den bestehenden Verhältnissen erarbeitet und ausgetauscht werden kann. CCCC will sich sowohl mit der Kritik an der Institution, wie auch mit gesamtgesellschaftlichen Missverhältnissen auseinandersetzen, diese erkennen und benennen. CCCC will Diskussionen entfachen. CCCC will nicht nur ein Stück vom Kuchen, sondern die ganze Bäckerei.

Bürozeiten:
To be announced
Termine auf Anfrage
cakeandcash@gmx.net

To be continued im Sommersemester 2021 mit öffentlichen Workshops, Ausstellungen, Diskussionen und Vorträgen.
Mögliche Themen: Kollektives Arbeiten, Feministische Perspektiven auf den Kunstmarkt, Mutterschaft und Kunst, Care Arbeit, Kuration und Feminismus, Kritische Männlichkeit im Kunstbetrieb, Intersektionalität und weitere.

Alle Bilder haben Credit: Annika Grabold
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15.04.2020 13:10

Impressum

Rechtlich verantwortlich für den Internet-Auftritt ist die Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK), gesetzlich vertreten durch den Präsidenten Martin Köttering.

Anschrift:
Hochschule für bildende Künste (HFBK)
Lerchenfeld 2
22081 Hamburg
Tel.: +49 40 42 89 89-0
Fax: +49 40 42 89 89-271
E-Mail: webmaster@hfbk.hamburg.de
Web: www.hfbk-hamburg.de

Zuständige Aufsichtsbehörde: Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Hamburger Str. 37, 22083 Hamburg

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Martin Köttering (Anschrift wie oben)

CMS: Kirby
Redaktion: Cake&Cash Curatorial Collective

Grafik: Sofia Star und Wiebke Grieshop
Programmierung/Umsetzung: Sofia Star und Wiebke Grieshop

Typeface: Auger Mono designed by Seán Mongey at Post and Max Phillips. signalfoundry.com

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15.04.2020 10:00

Kontakt

Alle Inhalte werden von FLINT* Personen generiert.

Wir haben keine festen Öffnungszeiten. Ihr könnt
über unsere Mail Termine mit uns vereinbaren. Wenn wir in unserem Büro sind und ein Schild an die Tür gehängt haben, könnt ihr einfach reinkommen und mit uns reden.
Wir sehen uns :)

Du findest uns hier, oder bei Instagram.

Schreib uns gerne eine Mail über cakeandcash@gmx.net
01.04.2020 07:30

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